Dafür stehe ich
Wirtschaft mit Weitblick
Das Geschäft von morgen ist sozial und ökologisch. Dazu braucht unsere Wirtschaft bessere und ökologischere Rahmenbedingungen.
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Deutschland soll vorne mit dabei sein, denn Klimaschutz ist Impuls für neue Technologien, Voraussetzung für zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Grundlage für klimagerechten Wohlstand.
Energiewende
Ich möchte Investitionen in Erneuerbare Energien fördern und eine schnelle Energiewende und entschlossene Klimapolitik, die die Freiheit der nächsten Generation sichert und Handlungsspielräume eröffnet.
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Top-Qualität soll weiterhin aus Niederbayern kommen. Deswegen möchte ich den schnellen Ausbau der Infrastruktur für Wasserstoff und klare Ausbauziele der Erzeugung von grünem Strom.
Agrarwende jetzt!
Es ist höchste Zeit, mit einer enkeltauglichen Agrar- und Ernährungspolitik zu starten, um unsere Natur zu schützen und unser Ernährungssystem widerstandsfähiger zu machen.
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Artenschwund, Klimawandel und internationale Absatzmärkte bringen die Landwirtschaft ins Schleudern. Bayerische Tierhalter stehen immer wieder am Rande ihrer Existenz, wenn Erzeugerpreise niedriger als die Kosten der Erzeugung sind. Sie verließen sich auf die Beratung ihres Verbandes und leeren Versprechen der konservativen Parteien. Die Politik von Wachse oder Weiche bedeutet den Ausverkauf bayerischer bäuerlicher Höfe und damit auch bayerischer Kultur. Es reicht eben nicht nur von Regionalität zu sprechen, ohne zu unterfüttern, was das ist. Regionalität bleibt ein Wohlfühlen-Wort, wenn wichtige Merkmale wie Kreislaufwirtschaft und damit weitestgehende Unabhängigkeit von fossiler Energie nicht erfüllt sind.
Politische Aufgabe ist es echte regionale Wirtschaftsstrukturen zu stärken unter Einbezug der gesamten Wertschöpfungskette (Erzeuger, Bündler, Verarbeiter, Handel), sodass Landwirte von ihren Höfen gut und verlässlich leben können und die Bevölkerung gesunde Lebensmittel erhält. Bodenfruchtbarkeit ist begrenzt verfügbar. Wenn es einen Mindestlohn gibt, dann muss es auch möglich sein nachhaltige Landwirtschaft politisch abzusichern, weil die Ernährung der Menschen oberste Priorität hat und weil nur so die wertvollen Leistungen für die Artenvielfalt, den Gewässerschutz erbracht werden können und su unsere Kulturlandschaften noch schöner werden und Dörfer Orte der Gemeinschaft bleiben können.
Die Biodiversitätskrise gefährdet die Landwirtschaft und damit unsere Ernährung. Der weiterhin ungebremste Einsatz von Pestiziden zerstört zunehmend Umwelt und Artenvielfalt. Gleichzeitig wächst der Anteil ökologisch bewirtschafteter Flächen viel zu langsam, um das notwendige Ziel der Europäischen Kommission 25% Bio-Landwirtschaft bis 2030 noch zu erreichen. Ich setze mich politisch dafür ein, den Bio-Anteil in der Fläche zu erhöhen und den Absatz zu fördern.
Stadt und Land miteinand
Dörfer und Kommunen fangen den Immobiliendruck der Städte auf. Damit sie dauerhaft wirtschaftlich und gesellschaftlich gestärkt werden, braucht es mehr als schnelles Internet, Ehrenamtsförderung oder eine strukturpolitische Verteilung von Behörden.
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Regionen brauchen Wirtschaftskreisläufe mit ökologischem und sozialem Mehrwert und echte Daseinsvorsorge. Dazu gehören Investitionen in den öffentlichen Raum, in Kitas und Schulen und Mobilität. Genauso wie die Feuerwehr immer einsatzbereit ist und nicht nur, wenn es „oft genug“ brennt, brauchen Stadt und Land eine gesundheitliche Grund- und Akutversorgung in der Nähe, auf die man sich verlassen kann.
Bayerin – Deutsche – Europäerin
Ich habe drei Jahre in Frankreich gearbeitet – zeitweise grenzübergreifend, im Elsass und Saarland. In Frieden nachbarschaftlich zu leben ist ein hohes Gut.
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Ich bin von ganzem Herzen Europäerin. Als Erasmus-Stipendiatin konnte ich gemeinsam mit jungen Menschen aus ganz Europa Frankreich entdecken und europäische Gemeinschaft leben. Beruflich war ich in Paris und im Großraum Straßburg tätig und pendelte zwischen dem französischen Elsass und der deutschen Saarpfalz hin und her. Für die zentralen politischen Fragen, die unsere Ernährung sichern, wie Klimaschutz, Biodiversität und die gemeinsame Agrarpolitik (GAP), ist es unerlässlich, dass Frankreich und Deutschland partnerschaftlich innerhalb der europäischen Gemeinschaft die Zukunft Europas mitgestalten.